Grundsätzlich ist das Bestreben eines Tennisspielers oder Spielerin, die persönliche LK-Bewertung möglichst zu optimieren, d. h. in den Medenspielen oder Turnieren die Punkte zu sammeln. Um dieses Ziel noch zum Jahresende zu erreichen, bot sich das Turnier in Dillingen für einige LK-hungrige als idealer Abschluss an. Unser Daniel Kalleder ließ sich zum Saisonbeginn dazu etwas einfallen, das Turnier wurde beim STB als ein Zwei- Tagesturnier angemeldet und, mit 30 Herren und 9 Damen besetzt, angenommen. Daniel hatte auch die gesamte Organisation in Händen, wie die Akquise der Teilnehmer, sowie die Auslosung der einzelnen Begegnungen (jeder Spieler und Spielerin hatte zwei Einsätze, jeweils gegen einen LK-schwächeren und einen LK-stärkeren Gegner) und die Planung der ach so beliebten „Players Party“, die sehr viel Phantasie, Strategie und Begeisterung verlangt (was bei Daniel genügend vorhanden ist). Und so schlugen die Herren am 28.09. gegen 9,00 Uhr zum ersten Match auf. Zu diesen gehörte auch unser Jan Ball, der sich durch seinen Sieg gleich mal Respekt verschaffte. Danach konnte Julian Müller, ebenfalls ein hoch dekorierter Spieler aus unseren Reihen, sein Können unter Beweis stellen und seinen Gegner vor eine nicht zu lösende Aufgabe stellen. Gleichfalls bewiesen sich auch Joshua Laville und Luis Hawner. Josh gewann ein Spiel, genau wie Luis, der obendrauf die Punkte für das zweite Spiel, wegen Nichtantretens seines Gegners, geschenkt bekam. Jan und Julian gewannen auch ihre zweiten Spiele ohne Probleme. Am Tag darauf schlugen dann auch die Damen auf. An diesem Tag führte unser Sportwart Ingo Laville Regie.
Am Samstagabend kam es dann zum, sehnlichst erwartetem Höhepunkt des Turniers, der Players-Party. Daniel und seine Helfer hatten ein Cocktail-Buffet aufgebaut, hinter dem Tanja Laville und Sandra Hawner gekonnt die diversen exotisch-hochprozentigen Drinks mixten. Ein Buffet mit Salaten, verschiedenen Snacks und einem knuffigem „Chili con Carne“, rundete das Ganze ab. Und spät in der Nacht gingen die Rollläden und einige Augenlider herunter, doch einige machten noch verschiedene „Ausflugslokale“ unsicher, wie man am Fuhrpark vor dem Clubhaus zweifelsfrei am nächsten Morgen feststellen konnte.
Eine gelungene und runde Sache, die in jedem Fall zur Wiederholung geeignet ist.