Am 15.09.2018 trafen sich die beiden Spitzenteams des TC Rot-Weiss Dillingen, nämlich die Herren 40 und 50 zu einem Vergleichskampf. Das Wetter spielte mit und die Ehefrauen mit Kindern und die zahlreichen Fans beider Teams hatten den Weg auf die Anlage gefunden um ein hochklassiges Tennisevent zu erleben. Als spielende Gäste hatte man die beiden Legionäre Hans Jansson, ein alter Freund der Mannschaft aus Schweden und den sympathischen Fred Lelesse aus Paris samt Familie eingeladen. Die beiden verstärkten den Kader der Herren 40, was sich dann auch positiv auf das Ergebnis auswirkte. Nun zum Spielverlauf:
Auf Pos.1 spielte Lars Thiery bei den Herren 50 gegen Heiko Weyand als Spieler der Vierziger. Das Ergebnis dieses tempogeladenen Matches lautete 6:3 und 7:5 für Lars. An Pos. 2 bot Christian Warken sein ganzes Können auf, das ihm in der letzten Zeit so manchen Turniersieg eingebracht hatte. Doch ein guter Freund aus vergangenen Tagen, der Schwede Hans Jannson hatte an diesem Tag auf alle Schläge eine Antwort und war am Ende mit 6:3, 5:7 und im Match-Tie-Break mit 10:1 der Bessere. Ebenfall für die Herren 40 war Fred Lelesse mit 6:2 und 7:5 gegen Roman Lauer erfolgreich. Und der Siegeszug ging weiter mit Dieter Winter, der Gernot Witzmann mit jeweils 6:3 dominierte, Erik Bach, der Robert Ruzanji mit 6:1 und 6:4 ziemlich alt aussehen ließ und last but not least konnte sich auch Philipp Maurer, wenn auch nur knapp mit jeweils 5:7, gegen unseren Professor Marc Freichel durchsetzen. Nach den Einzeln stand es nun 2:10 für die Herren 40 und es schien fast ein Unmögliches zu sein dieses Ergebnis noch umzudrehen. Dafür müssten drei gewonnene Doppel her. Spannender konnte es nun fast nicht mehr werden. Christian und Roman waren im zweiten Doppel schon eine Bank und gewannen folglich mit 6:3 und 6:4 gegen Fred und Philipp. Der eigens für die Doppel eingewechselte Fred Ballweber bedankte sich für seine Nominierung an der Seite von Marc mit jeweils 6:2 gegen Dieter und Frank Rejek. Doppel 1 ließ an Dramatik nichts zu wünschen übrig. Hier spielte unser alter Kämpe Achim Giro, der sich von all seinen Malessen an diesem Tag losgesagt hatte, an der Seite von Lars ein sensationelles Match, das eigentlich einen Sieg verdient hätte. Doch leider reichte es im Match-Tie-Break nicht ganz. Der endete mit 10:8 für, den natürlich ebenfalls groß aufspielenden Henning Heinz und unseren französischen Freund Fred, nach 6:3 und 5:7 in den Sätzen. Und somit war das Fass Bier, um das es außer der Ehre auch noch ging, futsch für die Herren 50. Allerdings blieben natürlich die Achtung und ein wunderschöner Tag mit einer grandiosen Stimmung und einem reichlichen Grillbuffet. Als Resultat befand man einstimmig, dass dieses Ereignis eine großartige Idee sei und es zu schade wäre für die Einmaligkeit. Wenn man die Herren 40 und 50 kennt wird diese Angelegenheit, zusätzlich zu ihrem schon umfangreichen Programm, einen Stammplatz einnehmen. Wir werden es erleben.