Der Ranglisten- und Leistungsklassen-Ausschuss des DTB hat in seiner Sitzung am 13. September 2013 folgendes für das Leistungsklassen-System beschlossen:
Nach der bundesweiten Neuberechnung der Leistungsklassen zum Stichtag 30.09.2013 wird den Seniorinnen und Senioren mit deutscher
Ranglistenposition unabhängig von ihrer errechneten Leistungsklasse je nach Ranglisteposition eine feste Leistungsklasse (Fest-LK) zugeordnet. Diese dient als Grundlage für die weitere Berechnung
und Wertung ihrer Wettspiele im Spieljahr 2013/2014 (siehe beigefügte Sync-Listen). Daraus ergibt sich eine Obergrenze der LK-Zuordnung in den jeweiligen Altersklassen. Diese Maßnahme soll
jährlich nach der Neuberechnung der Leistungsklassen erfolgen.
Darüberhinaus wird ein Expertengremium des Ausschusses nach der Neuberechnung zum Stichtag 30.9.2013 alle Leistungsklassen derjenigen Seniorinnen und Senioren
überprüfen, die besser sind als die von der Seniorenkommission festgelegten Obergrenzen für die Ranglistenspieler der jeweiligen Altersklassen (siehe beigefügte Sync-Listen) und eine notwendige
Korrektur vornehmen. Befinden sich Spielerinnen und Spieler oberhalb der vorgegebenen Fest-LK ihrer jeweiligen Altersklasse, dann wird bei Ranglistenspielern eine Abstufung in die bessere Fest-LK
vorgenommen, bei Nicht-Ranglistenspielern in die schlechtere Fest-LK - es sei denn ihre Leistungsstärke rechtfertigt in Ausnahmefällen die errechnete LK. Diese Maßnahme wird sehr moderat erfolgen
und ist zunächst einmalig geplant. Sie wird aber im nächsten Jahr auf ihre Wirksamkeit hin überprüft.
Begründung der Maßnahme:
Seit diesem Jahr haben alle 18 Landesverbände des DTB das Leistungsklassen-System verbindlich eingeführt, was in den letzten zehn Jahren
sukzessiv und mit unterschiedlichen Ersteinstufungsparametern durch die Landesverbände erfolgte. Durch diese heterogenen Einführungen und Ersteinstufungen, zeigen sich in den Altersklassen im
Seniorenbereich einige, z.T. erhebliche Verwerfungen. Hier ist im Besonderen die Zuordnung der Leistungsklassen von DRL-Spielern zu nennen sowie die Zuordnung nicht adäquater Leistungsklassen in
den verschiedenen Altersklassen und letztendlich auch die unterschiedlichen Zuordnungen in den einzelnen Landesverbänden.